Ziele
Bündelung der Kräfte im Jugendfußball im Raum Lüneburg
Zusammenführen der Mannschaften der fünf Stammvereine im Leistungs- und Breitensport
Start der JFV Mannschaften in der Landesliga und Niedersachsenliga mit Ziel Regionalliga
Ausbildung und Förderung talentierter Junioren aus der Region
Gezielte Förderung von Torhütern und Spielerpositionen
Altersgerechte Athletikförderung
Trainer Aus- und Weiterbildung
Nachwuchs für die Herrenmannschaften der fünf Stammvereine
Langfristig die Nr. 1 in Sachen Juniorenfußball in Nordostniedersachsen
Der Hamburger SV und der JFV Lüneburg
sind nun Kooperationspartner
Mit sieben Teams und ca. 150 Jugendlichen hat der JFV Lüneburg seit dieser Saison die leistungsorientierten Potenziale seiner fünf Gründungsvereine SV Ilmenau, MTV Treubund, VfL Lüneburg, LSK-Hansa und TuS Barendorf ab den C-Junioren gebündelt. Unter und neben den in Landesliga und Niedersachsenliga tätigen Teams des JFV gibt es weiterhin die Breitensport-Mannschaften und sind die Jungen und Mädchen bis zur D-Jugend in den Stammvereinen am Ball. Ziel des JFV ist die bestmögliche gemeinsame Förderung sowie Ausbildung talentierter und leistungsorientierter Fußballer aus und in der Region. Hierzu sollen systematisch und kontinuierlich die Strukturen und Bedingungen in allen relevanten Bereichen verbessert werden und der JFV langfristig im Nordosten Niedersachsens die erste Adresse in Sachen Juniorenfußball werden. Die kürzlich mit dem Hamburger Sportverein (HSV Fußball AG) vereinbarte und langfristig angelegte Kooperation soll und wird dem JFV dabei helfen, diese Ziele zu verwirklichen. Grundidee dieser Partnerschaft seitens des HSV ist es, den jeweiligen Kooperationsverein in seinen Ausbildungsstrukturen zu stärken und damit dessen Attraktivität in seinem regionalen Umfeld zu erhöhen. Gemeinsam mit den Partnern soll das im Hamburger Umland vorhandene Leistungspotential klarer erarbeitet und den größten Talenten eine optimale Ausbildungssituation geliefert werden. Das komplexe Zusammenwirken des HSV mit den Kooperationsvereinen bei der Talentsichtung und der gezielten Förderung soll so zum gegenseitigen Vorteil umgesetzt werden. Beim HSV verantwortet Jan Zenner seitens des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) diese Zusammenarbeit. Natürlich geht es dem HSV primär um die individuelle Förderung einzelner Fußballtalente, dies aber am besten im Umfeld eines intakten Vereins- und Mannschaftsgefüges und auf hohem sportlichem Niveau, wie dies im JFV bereits gegeben ist und noch ausgebaut werden wird. Talentierte Jugendfußballer sollen so lange, wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld (Elternhaus, Verein/Team, Schule, Freundeskreis) bleiben und der hohe zeitliche Aufwand langer Anfahrtswege zum NLZ des HSV oder auf den HSV-Campus, bei gleichzeitig optimaler sportlicher Förderung und Ausbildung, vermieden werden. Jan Zenner, der die Kooperation des HSV mit den Partnern vor Ort verantwortet und ausgestaltet, hat dazu gemeinsam mit Dan Krause (Sportlicher Leiter des JFV) die Kooperationsvereinbarung finalisiert und deren Ausgestaltung besprochen. Regelmäßige Fortbildung der Trainer über Trainingseinheiten vor Ort in Lüneburg sowie beim HSV, inklusive der Möglichkeit einzelner Hospitationen im NLZ, die Zusammenarbeit und der Austausch bei gemeinsamen Talentsichtungen sowie die Unterstützung beim Aufbau der organisatorischen und konzeptionellen Grundlagen der Jugendarbeit, individuelle und team-orientierte Förderung und Training der jungen Talente und natürlich immer wieder auch Testspiele zwischen den Jugendteams beider Vereine sollen die Kooperation zum gegenseitigen Vorteil mit Leben erfüllen. Erste Spiele hat es bereits gegeben und im Winter will der HSV auch im Athletikbereich und mit den JFV-Spielern arbeiten und Unterstützung geben.